“Englishe” Außenseiter
Eigentlich ist es eine Voraussetzung für den Fortbestand der Amisch-Gemeinden, dass sie sich abschotten. Sie vermeiden jeglichen Kontakt mit der modernen Welt, und wollen auch keinen Fremden in ihren Ordnungen aufnehmen. Jeder der kein Amisch ist, wird als englische Außenseiter wahrgenommen. Dabei ist es egal welche ethische Minderheiten man angehört, oder woher mann stammt. Sie machen dabei keine Ausnahmen, und wollen so ihre alten Lebensweise von den Einflüssen der modernen Welt schützen. Eigentlich ist es auch verständlich, denn nur so konnten diese Ordnungen über die Jahrhunderte erhalten bleiben.

“Englishe” Außenseiter
Erinnerungen nicht auf Bildern
Wenn es darum geht bei den Amisch sich an einen verstorbenen Familienmitglied zu erinnern, müssen sie sich dabei ganz auf ihren Gedächtnis verlassen. Auch wenn Fotoapparate in manchen Ordnungen erlaubt sind, dürfen sie sich selbst oder andere nicht fotografieren. Das gilt allerdings nicht nur für dieses technische Gerät, sondern auch auf das Malen. Auch malen oder zeichnen dürften sie sich gegenseitig, oder sich selbst nicht. Soziale Netzwerke haben sie sowieso nicht, und so bleibt der einzige Weg einen geliebten Menschen in Erinnerung zu behalten, das eigene Erinnerungsvermögen.

Erinnerungen nicht auf Bildern

