Carlos Santana
Der in Mexiko geborene Carlos Santana war wie kaum ein anderer daran beteiligt, dass der Latino-Rhythmus erfolgreich Einzug in die Rockmusik erhielt. Als er Mitte der 1960er Jahre die High School beendete, stand die Musikwelt in San Francisco in voller Blüte und eröffnete ihm alle Tore. Santanas Musik war oft experimentell, was er selbst auf die Einnahme von Acid zurückführt. Für das Album „Supernatural“ aus dem Jahr 1999, auf dem Carlos Santana in Kollaboration mit vielen berühmten Künstlern arbeitete, erhielt er neun Grammys. Kennzeichnend für Santana ist sein fließender Stil und die Wärme, die sich durch seine Songs zieht. Prince bezeichnete ihn sogar als einen größeren Einfluss als Jimi Hendrix, da ihm seine Art zu spielen besser gefiel. Seine besten Songs auf der Gitarre sind: „Black Magic Woman“, „Oye Como Va“, „Soul Sacrifice“

Carlos Santana
Angus Young
Der gebürtige Schotte und spätere Australier Angus McKinnon Young wurde schon früh durch seine älteren Geschwister mit Musik und dem Bandleben konfrontiert. In seiner Jugend konnte er es kaum abwarten direkt nach der Schule und ohne seine Uniform durch Alltagskleidung zu ersetzen, in seine Garage zu verschwinden, um dort mit seinen Freunden zu musizieren. Mit 15 brach er sogar die Schule ab, um für die Anschaffung von besserem Equipment arbeiten zu gehen, holte seinen Abschluss aber später nach. Seine Schuluniform trug er auch bei seinen Auftritten und sie wurde zu seinem Markenzeichen. Einmal stolperte er mit der Uniform sogar über die Bühne. Peinlich berührt spielte er daraufhin einfach im Liegen weiter und nutzte auch diese Eigenart weiter auf seinen Konzerten, was ihm zu schneller Bekanntheit verhalf. Ende 1973 gründeten dann schließlich Angus und sein Bruder Malcolm die Hard-Rock-Band „AC/DC“ und feierten atemberaubende Erfolge. Ihr Album „Back in Black“ zum Beispiel, ist das 3. meistverkaufte Album aller Zeiten. Als Instrument nutzt er meistens eine rote 64er Style Gibson SG.
Quelle: www.delamar.de

Angus Young