Albert King
Albert King wurde als eines von 13 Kindern unter dem Namen Albert Nelson in Indianola geboren. In derselben Region kam auch B. B. King 1925 zur Welt. Albert King brachte sich das Gitarrespielen auf selbstgebauten „Gitarren“ bei, indem er versuchte, Stücke von Lonnie Johnson und Blind Lemon Jefferson nachzuspielen. Erst 1942 begann er, auf einer richtigen Gitarre zu spielen. Diese hatte er als Linkshänder wie eine Rechtshänder-Gitarre bespannt, also mit der höchsten Saite oben. In dieser Zeit beeinflussten ihn vor allem Robert Nighthawk und Elmore James. Während der 1940er Jahre versuchte er in St. Louis sein Glück als Musiker. Später spielte er in Gary, Indiana mit den bekannten Gitarristen Jimmy Reed und John Brim zusammen, allerdings als Schlagzeuger.

Albert King
Brian May
May war zusammen mit Leadsänger Freddie Mercury und Schlagzeuger Roger Taylor Gründungsmitglied von Queen, nachdem er zuvor mit Taylor in der Band Smile gespielt hatte. Nach der Komplettierung der Besetzung durch Bassist John Deacon etablierten sich Queen als eine der führenden britischen Rockbands. Von Mitte der 1970er Jahre bis zu Beginn der 1990er Jahre war Queen fast ständig in den britischen Musikcharts vertreten. Mit Queen erlangte May weltweite Bekanntheit als virtuoser Musiker. Zu seinen typischen Stilmitteln gehören die Rückkopplung und der Echo-Effekt seiner selbstgebauten Gitarre Red Special. Die Verwendung von Münzen anstelle eines Plektrums prägte Queens typischen Gitarren-Klang ebenfalls.

Brian May