Afrikanische Speikobra
Die Afrikanische Speikobra ist meistens nachtaktiv und geht entsprechend erst nachts auf Beutefang. Das potenziell tödliche Gift der Kobras und damit auch das der Afrikanischen Speikobra ist ein vor allem postsynaptisch wirkendes Nerven- (Neurotoxin) und Zellgift (Cytotoxin). Die Gifte der Afrikanischen Speikobra und der Mosambik-Speikobra verfügen über eine untypische Eigenschaft, indem sie schwere lokale Gewebeschäden hervorrufen. Überlebende eines Bisses können darum schwere Wunden haben oder sogar gebissene Extremitäten verlieren.

Afrikanische Speikobra
Kapkobra
Wie ihr Name sagt, kommt die Kapkobra neben anderen Ländern in Teilen Südafrikas vor. Die Kapkobra ist trotz ihrer vergleichsweise geringen Länge die giftigste Kobraart in Afrika.
ihr Gift ist sogar wirksamer und gefährlicher als das der Schwarzen Mamba. Keine Schlange tötet in Südafrika mehr Menschen als diese Schlange. Sie besitzt keine Unterarten.Es gibt mittlerweile 30 Kobraarten der Gattung Naja, obwohl es dazu in der Literatur verschiedene Angaben gibt und die Taxonomie in stetigem Fluss ist. Die Königskobra beispielsweise gehört trotz ihres Namens zur Gattung der Schlangenfresser (Ophiophagus) und ist daher der Systematik nach keine “echte” Kobra. Die Kobras lassen sich in die asiatischen und afrikanischen unterteilen, wobei die Kapkobra zu den afrikanischen Kobras gehört

Kapkobra