In den 1840er Jahren begannen die Menschen zu glauben, dass universelle Bildung die Gesellschaft verbessern und besser Bürger hervorbringen würde. Sie glaubten außerdem auch daran, dass Bildung die Kriminalität stoppen könnte. Erst im Jahr 1867 wurde die erste staatliche Schule eingeführt die sich aus Steuern finanzierte. Wenn man sich die Entwicklung bis heute ansieht, kann man stolz darauf sein, dass die Wichtigkeit von Bildung damals erkannt wurde. Heute hat fast jeder Bezirk oder Landkreis mehrere, öffentlich finanzierte Schulen.
Die Idee, dass Universitätsbildung kostenfrei sein sollte ist nicht revolutionär. Norweden, Finnland, Schweden, Frankreich und Deutschland ermöglichen ihren Bürgern eine kostenfreie Hochschulbildung. Dies ermöglicht es allen Menschen, aus jeder Schicht, zu studieren und das Wissen zu vertiefen. Es ist ein Modell, welches weltweit möglich sein sollte, denn oft bleibt es jungen Menschen verwehrt zu studieren, da sie sich die Studiengebühren nicht leisten können. Man muss sich nur einmal vorstellen, welch kluge Menschen man damit von Bildung ferngehalten hat.