Virtuosen der Saiten: Das sind die besten Gitarristen aller Zeiten

Veröffentlicht auf 03/22/2021
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Jack White

Jack White wuchs in einer katholischen Großfamilie mit neun Geschwistern auf. Mit 11 Jahren begann er, Schlagzeug zu spielen, mit 15 Gitarre. Ab 1992 studierte er Musik an der Cass Technical High School und machte nebenbei eine Ausbildung in einem Polstereibetrieb. Zu dieser Zeit eröffnete Jack White seine eigene Polsterei, die Third Man Upholstery. Das Farbschema war, ähnlich wie bei seinem heutigen Label Third Man Records, gelb und schwarz. Der Werbeslogan lautete „Your furniture is not dead“, und obwohl das Geschäft nicht schlecht lief, machte White das Dasein als Polsterer keinen Spaß; so schrieb er Gedichte in die Innenseite der Möbel. Seinen ersten professionellen Auftritt spielte White als Schlagzeuger in der Band Goober & the Peas.

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Jack White

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John Frusicante

John Frusciante war mit 15 Jahren begeistert von den Red Hot Chili Peppers. Er hatte alle Texte, Gitarren- und Bassriffs ihrer Lieder einstudiert. Als er 1988 nach Hollywood zog, traf er dort bei einer Session auf den ehemaligen Dead-Kennedys-Schlagzeuger D. H. Peligro, welcher den Kontakt zwischen Frusciante und den „Chilis“ herstellte. Nach dem Tod ihres Gitarristen Hillel Slovak am 25. Juni 1988 wurde Frusciante in die Band aufgenommen. Ihr erstes gemeinsames Album Mother’s Milk war bereits erfolgreich, mit dem Album Blood Sugar Sex Magik schaffte die Band den kommerziellen Durchbruch. Während der Arbeiten zu diesem Album kriselte es in der Band. So berichtet Frusciante, dass er bereits im Jahr 1991 mit dem Gedanken spielte, die Band zu verlassen. Dem erhöhten Leistungsdruck sowie dem steigenden Bekanntheitsgrad der Red Hot Chili Peppers fühlte er sich nicht mehr gewachsen.

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John Frusicante

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