Virtuosen der Saiten: Das sind die besten Gitarristen aller Zeiten

Veröffentlicht auf 03/22/2021
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Ry Cooder

Cooder spielte als Session-Gitarrist unter anderem für Taj Mahal, in dessen erster Band Rising Sons er als Gründungsmitglied schon 1965/66 mitgewirkt hatte, und die Rolling Stones. Bei zwei Stücken des Albums Safe as Milk (1967) von Captain Beefheart & His Magic Band war er als Arrangeur tätig und spielte die Slide-Gitarre ein, bevor er ab 1970 Soloalben aufzunehmen begann. Auf diesen Alben bot Cooder eine stilistische Bandbreite von beeindruckender Qualität. Bereits als Fünfzehnjähriger erlernte er das Spielen mit dem Bottleneck und gilt bis heute als einer der besten Slide-Gitarristen. Ry Cooder benutzt zum Slide-Spiel vor allem einen eigens dafür präparierten Knochen. Er beherrscht eine Vielzahl von Saiteninstrumenten (Mandoline, Saz und Bajo Sexto). Der große kommerzielle Durchbruch blieb ihm jedoch verwehrt, auch weil er mit seiner eklektizistischen Liedauswahl nicht unbedingt den Hörgewohnheiten eines Massenpublikums entsprach.

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Ry Cooder

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Thurston Moore

Moore wurde in Coral Gables, Florida geboren und wuchs dort und in Bethel, Connecticut auf. Ein Studium der Publizistik, das er 1976 an der Western Connecticut State University begonnen hatte, brach er nach einem Semester ab, um dann nach New York zu ziehen. 1980 wurde er Mitglied von Glenn Brancas Ensemble, in der zu dieser Zeit bereits Lee Ranaldo spielte. Dort begegnete er erstmals den alternativen Gitarren-Stimmungen, die später auch ein typisches Markenzeichen der Gitarrenarbeit von Sonic Youth werden sollten. Moore spielte mit Branca auch einige seiner ersten Symphonien ein. Moore betreibt außerdem das Independent-Label Ecstatic Peace!, auf dem aber nur selten Aufnahmen von Sonic Youth erscheinen. Neben einigen Werken von Künstlern wie Lydia Lunch oder Karlheinz Stockhausen erscheinen dort vor allem Arbeiten unbekannterer Musiker wie Fursaxa, Hush Arbors und Arthur Doyle.

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Thurston Moore

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