Giftschleudern: Achtung, diese Schlangen sind lebensgefährlich!

Veröffentlicht auf 01/20/2021
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Puffotter

Die Puffotter ist für die meisten Giftschlangenbisse in Afrika verantwortlich. Die Giftzähne sind sehr lang, das gelbe Gift ist gewebezerstörend und hämotoxisch. Ein Giftbiss führt zu starken Blutungen im Gewebe und zum Teil massiven Nekrosen. Eine ausgewachsene Puffotter hat einen Giftvorrat, der ausreichend ist, um vier bis fünf Menschen zu töten. Sie ist nicht angriffslustig, beißt aber, wenn man ihr zu nahe kommt oder auf sie tritt.

Bildschirmfoto 2021 01 10 Um 12.08.56


Puffotter

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Monokelkobra

Als Giftnatter verfügt die Monokelkobra über feststehende, leicht verlängerte Fangzähne im vorderen Bereich des Oberkiefers. Anatomisch betrachtet ist Naja kaouthia in der Lage, Gift zu speien, allerdings können Berichte über giftspeiende Monokelkobras nicht mit Sicherheit dieser Art zugeordnet werden. Sie produziert ein hochpotentes Toxin, welches als postsynaptisches Neurotoxin wirkt und zudem starke gewebezerstörende Eigenschaften hat. Nach einem Biss treten recht schnell Schmerzen und Schwellungen am gebissenen Glied auf, es kommt zu Verfärbungen, Blasenbildung und lokalen Nekrosen. Innerhalb weniger Minuten bis Stunden nach einem Biss treten zentralnervöse Erscheinungen auf, etwa allgemeine Benommenheit, sowie periphere Symptome wie Lähmungserscheinungen.

Bildschirmfoto 2021 01 10 Um 12.09.40

Monokelkobra

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